Metalldetektor-mieten.ch

Ramisbühl 3 – CH 4713 Matzendorf
Telefon: 062 394 2068
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Mo.-Fr.: 08:00 – 20:00 Uhr
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Ein Wunsch-Liefertermin ist möglich. Dieser kann bei der Bestellabwicklung angegeben werden. Nach Eingang der Bestellung bestätige ich Ihnen den Liefertermin per eMail oder Telefon.

Ja, gerne können Sie ein Mietgerät auch abholen kommen. Bitte reservieren Sie vorher telefonisch [079 223 21 68] und sprechen Sie einen Termin zur Abholung ab.

Die von Ihnen bestellte Mietzeit beginnt am Folgetag nach Zustellung des Mietgerätes mit der Post. Haben Sie das Gerät z.B. für einen Tag gemietet und an einem Dienstag mit der Post erhalten, so ist der Mittwoch der Miettag und am Donnerstag müssen Sie das Gerät wieder auf die Post bringen.

Ein Wochenende (Lieferung am Freitag, Rücksendung am darauf folgenden Montag) wird als 2 Miettage berechnet. Feiertage vor oder nach einer bestellten Mietzeit werden nicht berechnet.

Berechnung Mietzeit

Ob Sie einen Metalldetektor auch im Haus verwenden können, erkennen Sie in der Produktbeschreibung an den Übersichtssymbolen. Haus mit rotem Kreuz bedeutet, dass Sie nur mit vielen Störgeräuschen im Haus suchen können. Hat das Haus einen grünen Haken, ist das Gerät sehr gut abgeschirmt und eine Suche in Gebäuden ist damit grundsätzlich möglich.

Im Inneren von Gebäuden gibt es eine Vielzahl von Störfaktoren, welche die Einsatzmöglichkeit von Metalldetektoren stark einschränken. Dazu gehören die elektromagnetischen Felder von Stromleitungen, elektrischen Geräten, WLAN sowie die Vielzahl vorhandener Metalle (Armierungen in Wänden und Böden, Rohrleitungen, Heizkörper, Scharniere und Schrauben in Möbeln, Stahlfedern in Betten und Sofas uvm.). Einen Ring in einer voll eingerichteten Wohnung zu suchen, ist nahezu aussichtslos. Der Schrottfilter funktioniert bei der Vielzahl von Störfaktoren nicht. (siehe > Wie funktioniert ein Schrottfilter hier bei Häufige Fragen)

Ausnahmen sind das Absuchen von Wänden nach Leitungen oder verborgenen Objekten, hier können einige Detektoren eingesetzt werden. Auch Bücherregale oder zum Beispiel Wäscheberge können mit einigen Detektoren schnell nach metallischen Inhalten abgesucht werden. Im Zweifelsfall rufen Sie vor der Miete an, gerne berate ich Sie ausführlich.

Grundsätzlich funktioniert ein Metalldetektor folgendermaßen: Die Suchspule am unteren Ende des Gestänges erzeugt ein elektromagnetisches Feld. Schwenkt man die Spule über den Boden, dringt dieses Feld in den Boden ein. Trifft es dort auf Metallobjekte, erzeugen diese, je nach Material und Größe eigene Magnetfelder, die dem Feld Energie entziehen. Mittels Elektronik kann man diesen Energieentzug messen und auswerten. Die Elektronik wertet die Störungen aus und erzeugt für den Benutzer ein Signal in Form einer Anzeige, eines Tones oder beidem. Dieses Signal erlaubt uns, gewisse Schlüsse auf das geortete Objekt im Boden zu ziehen.

Zum einfacheren Verständnis stellen wir uns eine Skala von 1 bis 100 vor, dies wird bei den meisten Detektoren auch so umgesetzt. Ortet unser Detektor ein kleines Eisenobjekt, z.B. einen Hufnagel, schlägt das Signal auf unserer Skala bis 5 aus. Das Glied einer Eisenkette erreicht auf der Skala bereits einen Wert von 12, ein Hufeisen erreicht den Wert 25. In den mittleren Bereich der Skala schlagen Signale von Silberpapier, Buntmetallen wie Zinn, Zink, Nickel aber auch Gold aus. Silber und Kupfer erreichen den besten Ausschlag und schlagen bis in den oberen Bereich der Skala durch. Mit dieser Skala könnte man im Prinzip gut arbeiten, aber leider gibt es da noch das Größenproblem. Großes Eisen erzeugt bei den meisten Detektoren ein Signal im oberen Bereich, filigraner Goldschmuck wird dagegen in die Nähe des Eisenbereiches interpretiert.

Goldringe verschiedener Größen ergeben unterschiedliche Signale im mittleren Skalenbereich und ein Goldbarren wird ein Signal am oberen Ende der Skala erzeugen. Abziehlaschen von Dosen und Kronkorken haben ähnliche Signale wie wertvolle Münzen, Ringe und anderer Schmuck.

Liegen z.B. Ringe in der Nähe von großen Eisenobjekten, wie Armierungseisen (Fallbeispiel Ring verloren im Stall) ist eine Suche fast aussichtslos – das grosse Signal des Eisens schluckt das kleine Signal des Rings. Sucht man in der Badi, am Strand oder auf Liegewiesen nach Ringen, wird man zwangsweise auch Kronkorken und Abziehlaschen ausgraben müssen. Auf einem Schießplatz nach Edelmetall zu suchen, wird ebenfalls zum Suchmarathon – die Geschosse aus Blei geben für jeden Detektor ein super Signal ab.

Mit einem Drehknopf oder per Tasteneingabe kann man mit dem Schrottfilter einstellen, bis zu welchem Wert auf der Skala Funde im Boden nicht angezeigt werden sollen. In unserem Beispiel von vorher werden Hufnägel mit dem Signal 5 angezeigt. Stellt man den Schrottfilter auf 5, wird der Hufnagel vom Detektor nicht mehr angezeigt. Bleiben wir beim Beispiel und stellen den Schrottfilter auf 25, werden der Hufnagel, das Kettenglied und das Hufeisen nicht mehr angezeigt.

Mit dem integrierten Schrottfilter lassen sich daher die georteten Signale zu einem gewissen Grad ausfiltern. Kleine Eisenteile wie Nägel, Eisensplitter, Schnipsel von Alupapier u.ä. können von allen Detektoren gut gefiltert werden – eine entscheidende Hilfe auf Viehweiden.